2020 | Nürnberg

Ein Atelier im geschlossenen Haus!
Für zwei Wochen provozierte shift/walls die brache Ausstellungsfläche
des Kunsthauses mit einem schwelenden Prozess als Gegenentwurf zum gewohnten Ausstellungsbetrieb.

In einem temporären Studio trafen bildende Kunst sowie literarische Positionen aufeinander, um neben-, nach- und miteinander
einen neuen Fokus zu setzen und den prozessbasierten Charakter ihrer Arbeiten zu zelebrieren.

Scheint es in Covid-Zeiten ziemlich unmöglich Partizipation unter KünstlerInnen herzustellen,
haben selbige bei shift/walls nicht nur zusammen verschiedene Räume gestaltet, sondern auch ihre Genres
(Kalligrafie, Graffiti, Bildhauerei, Malerei, Zeichnung, Film und Videomapping) verwoben und sind neue Beziehungen zueinander eingegangen.
Physische Wände des White Cubes und Genregrenzen in den Köpfen haben sich verschoben, wurden hinterfragt.
So entstanden gemeinsam neue Räume der Möglichkeiten.

Bildende KünstlerInnen: Odour Odessa, Strokes in Silence, Subrihanna, Felix Pensel, Angry Wife
LiteratInnen: Mina Reischer, Fabian Lenthe, polaruin & Ap Hel, Matthias Dachwald, Siegfried Meier, Jonusch, Baba Hanoush

Vielen Dank für eine wunderbare Zeit mit tollen und inspirierenden Menschen!
Vielen Dank Stephanie Braun, Anna Schwarm und Matthias Dachwald für die Möglichkeit und das Vertrauen
sowie Anja Maczek, Ina Patraschko und Vasilis Makris für den wunderbaren support.

#shiftwalls